ist unsre Welt

Konzept & Philosophie

Mir ist bewusst dass Sie, liebe Eltern, mir ihren größten Schatz anvertrauen. Ich wünsche mir daher eine enge Zusammenarbeit, um ihren Kindern eine bestmöglichste Entwicklungs-und Bildungschance zu ermöglichen sowie eine ungestörte Persönlichkeitsentwicklung. Dabei ist für mich die oberste Priorität, dass die Kinder sich wohl und geborgen fühlen, die Eltern mir sorgenfrei und mit gutem Gewissen ihre Schützlinge anvertrauen und wir mit viel Freude die gemeinsame Zeit genießen werden.

Das ist mir für Ihre Kinder wichtig:

„Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber großgeworden, müssen wir ihnen Flügel schenken.“ (Aus Indien)

Ich bewege mich mit Kindern auf ihrer Augenhöhe und sehe die Welt, ihre kindliche Welt, als eine die man als Erwachsener so oft vergisst. Kinder wollen und dürfen explorieren, alles erkunden, anfassen, begreifen, dabei spielt ihr Tempo für mich eine große Rolle.

Beispiel:

Ich lese Bücher nach dem Wunsch der Kinder vor, ob es nun das Selbe oder ein völlig Neues ist, entscheiden hier die Kinder.

So zu arbeiten bedeutet für mich, das Kind genau da abzuholen, wo es steht. Was gefällt ihm denn? Was kann Ihr Kind gut? Wo probiert es sich gern aus? Das sind Fragen, die ich mir täglich stelle, danach wähle ich Spielzeuge, Beschäftigungen und Materialien aus, oder lasse sie gezielt weg. Das gegenseitige Verstehen und der gegenseitige Respekt fördert das Selbstbewusstsein.

Im alltäglichen Spiel kann ich unter anderem diese 5 Bildungs- und Erziehungsbereiche für Sie definieren.

  • - Kommunikation, Sprechen und Sprache
  • - elementarisches mathematisches Verständnis
  • - (Inter-) kulturelle und soziale Grunderfahrungen,
  • - Welterkundung und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen
  • - Musik und malerisches sowie bildnerisches Gestalten
  • - Bewegung

Kommunikation, Sprechen und Sprache:

Mir ist es wichtig unseren Alltag sprachlich zu begleiten. Deshalb benenne ich das Auto, welches wir zum Spielen rausholen z.B. farblich oder funktional, oder wir sprechen über das Essen auf dem Teller. Bei der Körperpflege erkläre ich, was ich tue und überlasse dem Kind seinen Teil, z.B. öffnet das Kind selbst die Windel, wählt eine Neue aus und darf mir den Waschlappen/das Feuchttuch reichen. Zur sprachlichen Förderung verwende ich Materialien wie Bücher, Spielwelten (Puppenhäuser, Zoo), ein Erzählsäckchen oder Rollenspiele und viele mehr. Lieder singen, Geschichten und Reime erzählen und Vorlesen, sind tolle alltägliche Förderungen zur sprachlichen Aktivität.

Elementarisches mathematisches Denken:

Formen, Größen, Materialien begegnen Kindern einfach überall. Dies wollen wir nutzen um die Kinder an das elementarische, mathematische Verständnis heranzuführen. Passende Gegenstände begegnen uns im Alltag und im Spiel.

  • - Zählen von Dingen (zählen einer kleinen Menge, zählen von Dingen aus der Menge, z.B. nur die roten Teller)
  • - Steckpuzzle, Steckspiele
  • - Materialien entdecken in der Natur ( Baum: Äste, Zweige, Blätter, Rinde)
  • - Farben bestimmen (erst zuordnen, später benennen)
  • - Bausteine

Musik und malerisches sowie bildnerisches Gestalten:

Mit Hilfe von Musik und Gestaltung werden viele Bildungsbereiche abgedeckt, wie z. B. Sprache, Bewegung und Kreativität. Gemeinsames musizieren fördert die Selbstwahrnehmung mit den Anderen und steigert die soziale Kompetenz. Unsere Bereiche für die musikalische Frühförderung sind:

  • - Singen
  • - Instrumente, auch selber gebaute (aus Töpfen, Löffeln, Stöcken,…) und spielen
  • - Bewegung und Tanz
  • - Knete, Ton, Matsch, Steine, Sand, Wasser, Kreide, Seifenblasen

Bewegung:

Ein ganz wichtiger Teil in meinem Alltag mit den Kindern ist die Bewegung. Hier suchen wir uns immer passende interessante Beschäftigung aus, so dass jeder seine Energie einsetzen oder aufbauen kann.

  • - Schwungtuch (groß, klein)
  • - Bewegungsspiele wie fangen, verstecken, klettern (Klettergerüst, Parqour)
  • - Balancieren
  • - Ball spielen
  • - Bobby Car Rennen
  • - spazieren gehen
  • - Ausflüge in den Wald

Worauf lege ich in der Zusammenarbeit mit Ihnen, den Eltern wert?

Eltern sind die Experten für ihr Kind- daher wünsche ich mir mit euch als Experten einen positiven, offenen und ehrlichen Austausch. Zu Beginn habe ich Fragen zum Entwicklungs-und den Gesundheitszustand, über den Familienstand

(Geschwisterkind oder Einzelkind, Schicht-oder Montagearbeit der Eltern, Sorgeberechtige usw.), zu den Essgewohnheiten (Flasche, Brei oder feste Nahrung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien), der Sauberkeitserziehung und natürlich auch zu gewohnten Rituale und Regeln, wie Lieblingslieder, Einschlafrituale, Schlaf und -Esszeiten sowie deren Lieblingsspielsachen und Beruhigungshelfern um Sie und ihr Kind ein wenig kennenzulernen. Meist kläre ich diese Themen im Kennenlern-Gespräch. Um regelmäßig im Kontakt zu sein, unterhalten wir uns täglich ganz kurz beim Abholen über den Tag. Sollte umfangreicher Gesprächsbedarf nötig sein, führe ich gern Telefonate oder spreche individuell einen passenden Zeitpunkt für ein Gespräch in Ruhe mit Ihnen ab.

Unsere kunterbunten Regeln:

  • ➡ Ein liebevolles und respektvolles Miteinander
  • ➡ Wir räumen gemeinsam auf
  • ➡ Wir waschen unsere Hände nach dem Toilettengang und vor dem Essen
  • ➡ Wir laufen nicht beim Essen umher
  • ➡ Wir spielen nicht an der Tür
  • ➡ Beim Überqueren einer Straße bleiben die Kinder an der Hand oder im Krippenwagen
  • ➡ Pünktlichkeit zu Beginn und Abschluss der Betreuung
  • ➡ Schuhe werden im Flur ausgezogen

Über die Betreuungszeit führe ich eine Entwicklungsdokumentation, die ich in der Regel am letzten Tag der Betreuung mit dem Kind durchsehe und ihm dann auch überreiche. Es sind Fotos, Berichte und Gebasteltes enthalten, anhand derer sich das Kind an seine Zeit bei mir erinnern und den Eltern von seinen Erlebnissen berichten kann.

Eingewöhnung:

Der Beginn ist, wie oben schon berichtet, mit vielen Fragen gekennzeichnet. Darüber hinaus ist jede Eingewöhnung sehr individuell und wird von mir auch dementsprechend durchgeführt.

Daher gebe ich nur ganz grobe Eckpunkte zur Eingewöhnung bekannt.

Eine Eingewöhnung hat keinen festen Zeitrahmen, Kinder brauchen ihre Zeit, bis sie sich neu einfinden. Eine Eingewöhnungsphase dauert von 2 Wochen bis zu 2 Monaten, diese plane ich immer sehr gründlich in den Terminkalender ein. Wichtig dabei ist, dass die Person welche die Eingewöhnung übernimmt, diese Zeit entspannt mit uns allen verbringen und organisieren kann. Ich gewöhne an 4-5 Tagen in der Woche ein und starte mit einer Besuchsstunde. Die Zeit wird dann langsam und angemessen gesteigert. Der nächste Schritt in dieser Zeit der Annäherung und des Beziehungsaufbaus ist eine gute und sichere Trennung vollziehen zu können. Dabei fungiert die

Begleitperson als Beobachter und ist der sichere Hafen im Hintergrund während das Kind mit mir und den anderen Kindern die Teilnehmer sind und die Situation bestimmen.

Verlässliche Absprachen zwischen uns sind eine Grundlage für einen vertrauensvollen Übergang in unserer Gruppe.

Zusammenarbeit ist gut:

Ich arbeite generell sehr gern mit einigen tollen Kolleginnen, dem Tagesmütterverein in Denzlingen und dem Jugendamt in Emmendingen zusammen. Weitere fachliche Qualifizierung ziehe ich aus regelmäßigen aktuellen und fachlich relevanten Fortbildungen als aus Fachtexten und Büchern. Dabei verfolge ich ein Ziel:

Kinder…

springen in Pfützen
Leben den Augenblick
sind Entdecker
erobern unsere Herzen
lieben unendlich
Träumen von Einhörnern
Drachen und Süßigkeiten
kleckern manchmal
erfinden Geschichten
lachen viel
klettern auf Bäume
sind ein Geschenk
bringen uns Glück!

Mein Herzensanliegen

Wir alle weben und streben durch den Tag – Wir verfolgen Ziele und bringen Dinge in Bewegung. Mit allem was wir aktiv in eine Veränderung bringen, sind wir “Zukunftsgestalter”. Nicht nur für uns, sondern auch für kommende Generationen legen wir täglich kleine, neue Bausteine. Mein Beitrag und persönliches Herzensanliegen zur Gestaltung dieser Zukunft liegt darin, Kindern in ihrer frühen Phase ihres Lebens, eine wirklich positive und harmonische Prägung mit auf den weiteren Lebenswe zu geben.